[Gerüchte erlaubt] Weil's so verdammt leicht ist wenn du dabei bist
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12.11.2022 19:50
Weil's so verdammt leicht ist wenn du dabei bist
_________________________________________________ ![]() Fast eine Stunde hatte sie vom Flughafen zu seiner Wohnung gebraucht, Stau in Berlin war schon sehr nervig, aber Wincent liebte das Leben in der Großstadt. „Willst du dich noch hinlegen? Oder wollen wir uns kurz frisch machen und losziehen? Das Wetter ist fantastisch und ich hab eine ganz tolle Location gefunden und eine Überraschung für dich. Aber wir hätten auch noch etwas Zeit, es sei denn du hast Hunger. Hier gibt es tolle vegane Restaurants oder Restaurants die alles beinhalten.“ Fragend schaute er seine Freundin an und nahm sie sanft in seine Arme und zog sie aufs Bett, wo sie sich aneinander kuschelten. Wenn er es sich so recht überlegte, könnten sie ruhig auch hierbleiben, weil er ihre Nähe einfach immer so unglaublich genoss. Sie war so wunderschön und er war wirklich ein Glückspilz, das war ihm durchaus bewusst. Er wusste natürlich auch, dass sie noch nicht lange Single gewesen war und zu ihm gekommen war, nachdem die Verlobung mit Pete gelöst worden war. Es war schon ein ziemlich unsicheres Gefühl für ihn, weil es so rüberkam, als wäre er sowas wie ein Notnagel, weil die andere Beziehung laut der Medien toxisch war und sie sich nun in eine etwas sanftere Beziehung stürzte, aber seit er sie Anfang des Jahres kennengelernt hatte, hatte er sich sofort in sie verliebt und als sie zu ihm gekommen war, gab es eben nur diese rosaroten Wolken, die noch immer vorhanden waren und wenn er manchmal darüber nachdachte, dass sie sich nach einem Monat bereits mit ihm verlobt hatte, versuchte er die Gedanken schnell zu vertreiben. Er fragte sich, warum man sich nach einem Monat schon mit jemand Verlobte und er fragte sich auch, ob sie sich das mit ihm überhaupt auch vorstellen konnte, wenn etwas Zeit vergangen war. Dieser Inhalt ist nicht für Gäste sichtbar. ★ User ★ Musiker:in ★ call me: Tina ★ Beverly Hills, LA
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13.11.2022 08:00
Dass ihre allerersten Worte, die sie zu Wincent gesagt hatte damals, als sie ihn in diesem Club gesehen und bei diesem dimmen Licht für ihren Kumpel Shawn gehalten hatte, ausgerechnet “ich liebe dich“ waren sah sie heute schon regelrecht als Schicksal an. Fast so, als hätte ihr das Universum diese Worte in den Mund gelegt. Sie hatte sich schon oft ein wenig verlaufen in Sachen Liebe, sich viel zu schnell in viel zu ernste Beziehungen gestürzt, das wusste Ari auch selbst. Wenn sie da nur an Pete dachte, den sie sicherlich noch immer auf eine gewisse Art und Weise liebte - nur eben nicht auf diese Art und Weise. Oder auch ihr letzter Partner Dalton. Der ebenfalls schon nach wenigen Monaten vor ihr auf die Knie gegangen war. Heute musste sie sagen: zum Glück hatten sie diese Hochzeit doch noch, kurz bevor sie stattgefunden hatte, abgesagt und sich noch im halbwegs Guten getrennt. Sie waren einfach nicht füreinander bestimmt, das wusste sie jetzt. Ganz anders sah sie das bei ihr und Wincent. Nie im Leben würde wohl irgendjemand ausgerechnet ihn an ihrer Seite sehen – ganz besonders wenn man die Liste ihrer Ex-Freunde ansah. Gut, mit Dalton war sie wohl schon einen ersten Schritt in die richtige Richtung gegangen. Keine problematische Persönlichkeit, keine Drogen- oder Alkoholexzesse. Wer wusste es schon, vielleicht hatte ihr diese Beziehung die Tür dazu geöffnet, offen genug für ihre jetzige Beziehung zu sein? Womöglich hätte sie Wincent sonst nicht einmal eine Chance gegeben, sich auf ihn einzulassen, wenn sie nicht schon gesehen hätte, dass unproblematisch definitiv nicht gleich langweilig war. Noch ließ es ihr Zeitplan zum Glück zu, dass sie hin und wieder nach Deutschland kam, so wie jetzt gerade auch. Bald würden wohl die Dreharbeiten für die Musicalverfilmung von Wicked beginnen, und dann würde sie erst einmal einige Zeit an Amerika gebunden sein und würde nicht so einfach mal für eine Woche oder so nach Deutschland kommen können. Sie hoffte also, dass sein Termin- und Tourplan es zulassen würde, in dieser Zeit das ein oder andere Mal in die USA kommen zu können. Aber das war ja noch Zukunftsmusik, darüber würden sie sich den Kopf zerbrechen, wenn es soweit war. Jetzt wollte sie erst einmal einfach die gemeinsame Zeit genießen. Und möglichst viel von seiner Heimat sehen. Ari musste zugeben, dass sie von Deutschland bisher kaum etwas gesehen hatte. Die Flughäfen, ein paar Hotels, die Wege von den Flughäfen zu den Hotels zu den Konzerthallen. Mehr noch nicht. Umso mehr freute sie sich aber jetzt und genoss es, seine Heimat mit ihm gemeinsam entdecken zu können. Dass sie heute also schon eine Stunde mit dem Auto im Stau gesteckt hatten störte Ari keineswegs. Immerhin gab es in ihren Augen wirklich weitaus Schlimmeres, als mit ihm eine Stunde in einem Auto zu stecken. In seiner Wohnung angekommen war Ari absolut bereit dazu, sofort loszugehen, die Stadt mit ihm gemeinsam zu erkunden. Als Wincent sie aber dann einfach mit sich aufs Bett zog verschwand auch ihr Enthusiasmus, aus dieser Wohnung zu gehen, einen Augenblick lang. Eigentlich wäre es ja doch genauso schön, einfach hier zu bleiben, an ihn gekuschelt, die Zeit zu zweit genießen. Aber nein, dafür waren sie nicht hierher gekommen. Ari wollte doch auch etwas von der Stadt sehen. Hierfür hatten sie danach, wenn sie zurück kamen, noch immer Zeit. “Mmh, so verlockend es auch ist, jetzt einfach hier liegen zu bleiben: nein.“, meinte sie leicht grinsend, ehe sie sich aufsetzte, aber weiterhin dicht bei ihm sitzen blieb. “Wenn wir uns jetzt hinlegen, dann kommen wir heute überhaupt nirgends mehr hin. Ich kenne uns ja.“, fügte sie schmunzelnd hinzu. Was ja nicht einmal wirklich verwunderlich war, immerhin waren sie frisch verliebt. Da war es nicht so ungewöhnlich, dass man die Finger nicht voneinander lassen konnte. Aber das konnte warten. Außerdem hatte er da ja gerade etwas von einer Überraschung gesagt – und die wollte sie sich ganz sicher nicht entgehen lassen. “Außerdem hast du mich jetzt neugierig gemacht.“, meinte sie also und klatschte ihm mit der Handfläche ein paar Mal sachte auf den Oberschenkel, in der Hoffnung, ihn damit ein wenig antreiben zu können. “Und eine Kleinigkeit zum Essen wäre vermutlich auch gar nicht so verkehrt.“, fügte sie noch hinzu. Kein großes Dinner, so etwas brauchte Zeit. Aber vielleicht kannte er ja einen Ort, wo man eine vegane Kleinigkeit bekommen konnte. Dieser Inhalt ist nicht für Gäste sichtbar. ★ Administrator ★ Musiker:in ★ call me: Karina ★ Berlin-Mitte, Berlin
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13.11.2022 20:58
Eigentlich kam er sich nicht wirklich wie ein Notnagel vor, er war einfach nicht jemand der so etwas dachte, sondern eher, dass das Schicksal sie vielleicht zusammengeführt hatte. Wincent glaubte an das Schicksal, warum sollte er auch nicht. Vielleicht hatte genau dieses Schicksal ihn mit Ariana zusammengeführt, was manchmal noch ziemlich unglaublich war, da er ja malen in einem Interview sagte, wie toll er sie fand und nun war sie seine Freundin, das war doch wie in einem Liebesroman, so richtig schön kitschig, aber es war nun mal seine Geschichte. Er wusste das durchaus zu schätzen und war ziemlich dankbar sie an seiner Seite zu wissen und ihr seine Welt zu zeigen, wenn sie genug Zeit hatte um nach Deutschland zu kommen. Wincent war auch immer wieder in den Staaten, schon allein wegen ihr. Wenn er in den USA Fuß fassen wollte, würde er seine ganzen Texte auf Englisch übersetzen müssen und er war sich einfach nicht sicher, ob sie dann noch diesen Scham hatten. Wenn das mit Ariana was richtig ernstes wurde, konnte er ja noch immer über solche Dinge nachdenken, denn auf Dauer gesehen fand er so eine Fernbeziehung schon etwas schwierig. Aber im Moment genoss er einfach die Zeit, die sie miteinander verbringen konnten. Nachdem sie in seiner Wohnung in Berline Mitte angekommen waren, wollte er von ihr wissen, ob sie sich noch etwas ausruhen wollte oder nach dem frisch machen gleich in die Stadt gehen wollte. Natürlich verbrachte er gern allein Zeit mit ihr, besonders wenn sie ganz unter sich waren, aber es würde ihm auch unglaublich viel Spaß machen ihr diese Bar zu zeigen, die so besonders war, noch mehr an dem heutigen Tage. Gespielt geschockt schaute er sie an. „Ich weiß überhaupt nicht wovon du da redest. Ich bin immer total brav und lege mich nur neben dich hin und schlafe. Also keine Ahnung was du meinst“ sagte er und konnte dann aber nicht mehr ernst bleiben und musste lachen. Wer diese Frau anschaute, der musste verrückt sein ihr nicht nah sein zu wollen. Am liebsten mochte er aber ihr Lächeln und nicht nur ihren Körper. Wenn sie ihn an lächelte und dann diese Grübchen zeigte, strahlte sein ganzes Herz und er verliebte sich immer wieder neuen sie. „Also direkt zu der Überraschung, jawoll my Lady“ sagte er und musste lachen. So konnte er die Spannung etwas aufrechterhalten. Vielleicht wusste sie gar nicht, dass heute eine besondere Nacht war und die Bar auf dem Dach mitten in der Stadt würde ihr sicher auch sehr gut gefallen, da war er sicher. Dieser Inhalt ist nicht für Gäste sichtbar. ★ User ★ Musiker:in ★ call me: Tina ★ Beverly Hills, LA
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21.11.2022 15:12
Trotz der ganzen Geschichte mit Pete, dem was vor gut vier Jahren mit Mac passiert war, der gelösten Verlobung zu Dalton und dem Anschlag bei einem ihrer Konzerte, würde sich Ariana grundsätzlich als glücklich und an einem wirklich guten Punkt in ihrem Leben bezeichnen. Klar hatte sie dank dem Anschlag in Manchester und den dadurch hervor gerufenen Panikattacken hin und wieder und der Sache mit Mac auch ihre schlechten Tage. Die hatte sie zur Genüge, wirklich… Aber trotzdem war sie einfach irgendwie… nun ja, glücklich eben. Nur der Fakt, dass es eine Fernbeziehung war, sie und Wincent nicht einfach nur in unterschiedlichen Städten sondern sogar auf unterschiedlichen Kontinenten lebten, machte ihr durchaus zu schaffen. Ari war nie jemand gewesen, die sich jemals eine Fernbeziehung antun wollte. Klar war es phasenweise in ihrem Job automatisch immer eine Fernbeziehung – aber immer nur phasenweise, wenn sie mal auf Tour war. Aber nicht permanent… Dafür brauchte sie einfach zu viel Nähe, wenn sie in einer Beziehung war. Natürlich wollte sie auch ihren Freiraum in einer Beziehung, aber genauso wollte sie ihre regelmäßigen Kuscheleinheiten. Sie wollte nach Hause kommen und mit ihrem Partner über den Tag reden können. Und das nicht nur über Videotelefonie. Und wenn ihr Tag zu Ende war, dann fing für ihn der nächste schon an. Und wenn sein Tag endete und er darüber reden wollte, dann fing ihrer gerade erst an. Alles andere als einfach also für eine Beziehung. Aber wenn in ihren Augen jemand es wert war sich da durchzubeißen, dann ohne Zweifel Wincent. Sie würden die ständige räumliche Trennung schon irgendwie schaffen. Hoffte Ari zumindest… Bei seinen Worten sah sie ihn nur amüsiert mit hochgezogener Augenbraue an. “Ach, so nennt man das heutzutage also? Schlafen? Ist klar, du Unschuldslamm…“, meinte sie leicht lachend, ehe sie wieder vom Bett aufstand und ihn voller Vorfreude ansah. “Direkt zum Essen und zu der Überraschung. Biiiitte.“, antwortete sie ihm dann mit perfektem Hundeblick. Damit hatte er ja mal wieder genau den richtigen Knopf bei ihr gedrückt. Ari liebte Überraschungen. Es war in ihren Augen einfach ein Zeichen dafür, dass sich der Andere Gedanken gemacht hatte, etwas geplant hatte, um ihr hoffentlich eine Freude zu bereiten. Sie hatte ja absolut keine Ahnung, um was für eine Art Überraschung es sich handelte. Ein Geschenk, ein bestimmtes Lokal das er ihr unbedingt zeigen wollte, eine bestimmte Aktivität, wollte er ihr jemanden vorstellen? Alles Möglichkeiten. Und alleine diese Spannung und diese Vorfreude machten Ari in solchen Momenten immer ganz hibbelig. “Eine Stadtführung kannst du mir die nächsten Tage mal geben, bevor ich zurückfliegen muss. Jetzt will ich… was auch immer du eben geplant hast.“, fuhr sie mit einem breiten Lächeln fort. Dann drehte sie sich kurz zum Spiegel an der Wand um, um nachzusehen, ob sie sich nochmal etwas frisch machen musste, aber war durchaus ganz zufrieden mit ihrem Spiegelbild. Einen kurzen Moment überlegte sie zwar noch, ob sie sich noch etwas anders stylen sollte – eben nicht so „typisch sie“ – aber entschied sich dann doch dagegen. Je mehr sie in der Menge untergehen würde umso besser. Immerhin war ihre Beziehung noch nicht öffentlich und – zumindest wenn es nach Ariana ging – durfte das auch ruhig noch eine Weile so bleiben. Sie wusste, wie die internationale Presse ihn wohl zerreißen würde, wenn es mal raus kommen würde. Je gefestigter ihre Beziehung zu diesem Zeitpunkt also schon sein würde, umso besser. Heute war es ihr also auf alle Fälle noch lieber, wenn sie niemand erkennen würde. Aber sie ging einfach mal fest davon aus, dass absolut niemand mit ihr hier in Berlin rechnen würde und sie somit maximal für jemanden halten würde, der Ariana Grande eben einfach ähnlich sah. Dann nahm sie sich ihre grüne Tasche auf und drehte sich grinsend wieder zu ihm. “Also, los, beweg deinen Knackarsch, ich will los.“, trieb sie ihn lachend erneut an. Dieser Inhalt ist nicht für Gäste sichtbar. ★ Administrator ★ Musiker:in ★ call me: Karina ★ Berlin-Mitte, Berlin
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21.11.2022 16:13
Von den Anschlägen und Mac wusste er natürlich auch und fragte sich schon wie sie damit klar kam. Er wollte diese Themen aber nicht von sich aus ansprechen. Damals sagte Ariana öffentlich wie sehr sie das schockiert und mitgenommen hatte und sofort hatte sie ein Festival organisiert um ihr Konzert irgendwie nachzuholen und Spenden zu sammeln, was Wincent wahnsinnig toll fand. Sie ging souverän damit um, zu mindestens für die Öffentlichkeit. Niemand wusste natürlich wie es in ihr wirklich aussah. Viele Stars versteckten ihre wahren Gefühle und wenn sie diese mal zeigten, meistens nur in neuen Songs. Wincent wollte keine alten Wunden aufreißen und dachte sich, wenn sie darüber sprechen wollte, würde sie das von sich aus tun. Er hoffte, dass sie nicht darauf wartete, dass er das ansprach, weil er eben nicht wollte, dass es sie schockierte oder verletzte, wenn sie sich gezwungen fühlte, über etwas zu sprechen, über das sie gar nicht sprechen wollte. Ihre Wohnorte waren wirklich sehr weit auseinander, darüber waren sie sich beide bewusst, aber Gefühle konnte man nicht ein- oder ausschalten und das Herz suchte sich seinen Weg und nahm keine Rücksicht darauf, ob genug Zeit war oder man nicht so weit auseinander wohnte. Wincent hatte sich niemals gegen seine Gefühle wehren können. Er hatte sich Hals über Kopf in sie verliebt, auch wenn es vielleicht keine einfache Situation war. Wenn sie sich dann aber sahen, genoss er jede Minute davon, mehr konnte er nicht tun. "Ich bin das absolute Unschuldslamm. Freut mich übrigens, dass du das direkt erkannt hast" sagte er und grinste breit. Wenn er neben ihr lag und sie kaum was an hatte oder gar nackt war, war es unmöglich nur zu schlafen. Okay, kuscheln war auch drin, aber sie war einfach eine atemberaubende Frau, die er ganz nah spüren wollte. Konnte man ihm das etwa übel nehmen? "Okay, alles was meine Lady wünscht" sagte er übertrieben und verbeugte sich. Wincent zog sich auch noch um. Frisches Shirt, seine Hose ließ er an. "Ich bin schon sehr gespannt wie es dir gefällt" meinte Wincent lächelnd und kam ihr einen Kuss. "Knackarsch ja? Wenn du weiter so redest hebe ich doch und schmeiß dich aufs Bett" sagte er und streckte ihr die Zunge aus. Dann nahm er ihre Hand und sie verließen seine Wohnung und nach einem Spaziergang von 30 Minuten kamen sie an dem Haus, wo sie hoch aufs Dach mussten an. Wincent blieb vor einer stehen. "Schau mal da hoch? Kannst du es sehen? Das ist eine Bar auf dem Dach, die berühmt und legendär ist. So schön gemacht. Bist du bereit hoch zu gehen?" erzählte er und schaute sie fragend und neugierig an, was sie zu der Idee sagte. "Aber es ist noch nicht die ganze Überraschung. Es kommt noch eine zweite auf dich zu." Wincent grinste vielsagend. Dieser Inhalt ist nicht für Gäste sichtbar. ★ User ★ Musiker:in ★ call me: Tina ★ Beverly Hills, LA
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28.11.2022 14:20
Als er meinte, dass er das absolute Unschuldslamm sei, konnte Ariana nicht anders als laut zu lachen. Klar, im Vergleich zu eigentlich allen ihren Ex-Partnern konnte man ihn vielleicht tatsächlich als solches bezeichnen, immerhin hatte wirklich ein jeder von ihnen irgendwie ein kleines bisschen einen an der Klatsche – so wie sie selbst vermutlich auch. Aber nein, Ari selbst würde ihn definitiv nicht als solches bezeichnen. Was sie auch absolut nicht negativ meinte, ganz und gar nicht. Es gefiel ihr sogar. Ja, nach Außen hin und was sie bisher so mitbekommen hatte auch in der Öffentlichkeit war er eigentlich das Ebenbild des perfekten Mannes, Gentlemans und vermutlich auch des perfekten Schwiegersohnes. Völlig gegensätzlich also zu dem Typ Mann, der sie bisher so angezogen hatte. Aber jetzt hatte Ari wohl einfach endlich ihre Lektion gelernt, war vielleicht auch einfach endlich ein wenig erwachsener geworden und ihr Herz hatte sich jemanden ausgesucht, bei dem sie tatsächlich aus vollster Überzeugung sagen konnte, dass sie sich beim besten Willen nicht vorstellen konnte, dass er ihr jemals wehtun könnte. Sie hoffte nur, dass sie das ebenfalls so zurückgeben konnte. Diesmal war zum ersten Mal sie derjenige Part der Beziehung, der die psychische Klatsche mitbrachte… aber wenn ihre Mum oder ihre heißgeliebte Nonna ihn erst mal kennen gelernt hatten – etwas, das Ari hoffte dass bald einmal der Fall sein würde – dann würde er sowieso nie wieder abhauen können. Die würden ihn vermutlich festketten und ihm eine Flucht somit unmöglich machen, nun wo sie endlich einen vernünftigen Mann mit nach Hause brachte. “Ja Knackarsch. Und jetzt tu bloß nicht so, als wüsstest du nicht, dass ich auf ihn stehe.“, gab sie leicht lachend zurück, ehe sie sicherheitshalber einen Schritt von ihm weg machte. Immerhin wollte sie endlich zu der Überraschung kommen und nicht jetzt schon im Bett landen. “Das darfst du gerne machen, wenn wir zurück sind. Aber jetzt… Finger weg!“, ermahnte sie ihn grinsend. Zugegeben hätten sie auch noch länger einfach so durch die Stadt spazieren können, einfach nur die Zweisamkeit und die für sie vollkommen neue Umgebung genießen können. Als sie aber dann nach kurzer Zeit vor einem hohen Gebäude zum Stehen kamen, sah Ari neugierig – aber zugegeben auch ein klein wenig verwirrt – hoch. Als Wincent meinte, dass da oben eine Bar war, versuchte Ari diese von hier unten zu erkennen. Aber vergeblich. Was ihr aber eigentlich egal war. Immerhin war sie sich sicher, dass sie die Bar gleich noch zur Genüge bestaunen konnte. Und eine Rooftop Bar war sowieso immer toll. “Baby ich bin mehr als bereit. Ich will diese legendäre und tolle Bar jetzt sofort sehen.“, antwortete sie mit einem breiten Grinsen. Hielt dann aber doch nochmal einen kurzen Moment inne, als er meinte, dass das noch nicht die ganze Überraschung war. Sofort gingen Ari gefühlt hundert Möglichkeiten durch den Kopf, was sie da oben genau erwarten könnte. Aber etwas wirklich Plausibles wollte ihr partout nicht einfallen. Es war immerhin einfach eine Bar. Eine schöne, legendäre, wie er meinte. Aber trotzdem immer noch einfach eine Bar. Okay, ihre Neugier nahm langsam doch immer weiter und weiter zu. “Oh mein Gott, was hast du dir wieder ausgedacht?“, meinte sie leicht lachend. Immerhin meinte sie das absolut nicht im negativen Sinne. Ganz im Gegenteil, sie fand es unglaublich süß, dass er sich scheinbar etwas spezielles hat einfallen lassen. Auch, wenn sie noch immer absolut keinen blassen Schimmer hatte, was das genau war. “Und was heißt hier hochgehen? Es gibt doch hoffentlich einen Lift, oder?“, fragte sie dann noch etwas unsicher, immerhin sah das Gebäude wirklich hoch aus. Dieser Inhalt ist nicht für Gäste sichtbar. ★ Administrator ★ Musiker:in ★ call me: Karina ★ Berlin-Mitte, Berlin
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01.12.2022 15:38
"Wieso lachst du da?" fragte er da und schaute sie schockiert an. "Ich bin sehr wohl der Unschuldigste den du jemals kennengelernt hast" sagte er bestimmt und nickte zur Bestätigung. Dann setzte er nochmal den schönsten Hundeblick auf. "Also wenn dich das jetzt nicht überzeugt, weiß ich auch nicht" meinte er und lachte dann. "Doch das weiß ich natürlich, aber es tut auch sooo gut das immer wieder von dir zu hören." Wincent war verliebt wie noch nie. Stolz so eine tolle Freundin zu haben und so glücklich war er noch nie. Am liebsten würde er direkt mit ihr zusammen ziehen, aber das wäre vielleicht etwas früh und er dachte jetzt schon an den Moment wo er sich wieder von ihr verabschieden musste. Aber beim zusammen ziehen gab es ja noch das Problem zog sie nach Deutschland, was er sich nicht vorstellen konnte oder zog er in die Staaten, was wohl eher zutreffen würde. Es war aber eh noch zu früh in ihrer Beziehung um sich über sowas Gedanken zu machen. "Ich nehm dich beim Wort, später dann" sagte er mit einem Zwinkern. Und dann ging es auch endlich los, obwohl er auch gern mit ihr in der Wohnung geblieben wäre, aber er freute sich auch darauf ihr alles zu zeigen. Es war wirklich schön mit ihr durch die Stadt zu spazieren und ihr diese schöne Stadt zu zeigen. Bestimmt war es ganz anders wie sie es in ihrer Heimat kannte, denn das waren zwei völlig unterschiedliche Länder, die man nicht miteinander vergleichen konnte. Doch irgendwann kamen sie ja auch an ihrem Ziel an und das war wirklich wunderschön und perfekt dafür. Es war Sommer, heiß und warm und deswegen war das was sie heute vor hatten genau das Richtige. Wincent genoss es wirklich Ariana an seiner Hand zu haben und sie durch diese abenteuerliche Stadt zu zeigen, die so unterschiedlich von Stadtteil zu Stadtteil war. Sie kamen am Haus an und er machte Witze, dass sie da hochgehen würden. "Wieso, ist doch nur der 7. Stock" sagte er und lachte dann. "Es gibt einen Aufzug. Es ist über der ersten Etage ein Parkhaus mit mehreren Decks und auf Etage 7 wartet eine wundervolle Bar. Also mit dem Aufzug" berichtete er und sie stiegen in einen der Aufzüge und fuhren in das 7. Stockwerk. Oben angekommen stiegen sie aus und Wincent wartete einen Augenblick, bis sie sich alles angesehen hatte. "Ich liebe dich, weißt du das?" meinte er und küsste sie nocheinmal. Sie hatte noch nichts gesagt, aber sie schien eher erstaunt zu sein. Vielleicht hatte sie mit sowas nicht gerechnet. "Heute ist auch eine besondere Nacht. Heute ist Sternschnuppennacht. Es kann passieren, dass man heute Nacht 100 Sternschnuppen in der Stunde sieht. Und ich dachte so auf einem Dach gemütlich in einem Liegestuhl ist das perfekt"sagte er und war schon sehr gespannt auf ihre Reaktion. Dieser Inhalt ist nicht für Gäste sichtbar. ★ User ★ Musiker:in ★ call me: Tina ★ Beverly Hills, LA
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07.12.2022 17:39
Ariana wollte gerade schon über seine Worte protestieren, hielt dann aber doch nochmal inne. Okay, eigentlich… hatte er ja gar nicht so unrecht. Zumindest was ihre festen Freunde anging war er wohl tatsächlich der Unschuldigste. Mit Abstand, sogar. Da brauchte es nicht einmal diesen niedlichen Blick, den er ihr noch zur Untermauerung seiner Worte schenkte. Ausnahmsweise konnte sie wirklich nicht einmal etwas dagegen sagen, weshalb sie ihn mit einem Schmunzeln und einem leichten Schulterzucken ansah. “Okay, du hast gewonnen, weil ich kann ja nicht einmal behaupten, dass das nicht stimme.“, meinte sie. “So komplett unschuldig, wie du aber gerade tust, bist du trotzdem nicht, Mister.“, fügte sie aber dennoch noch schnell hinzu. Er wirkte vielleicht auf den ersten Blick zuckersüß und wie Schwiegermamas Traum, aber sie wusste nur zu gut, dass er es durchaus faustdick hinter den Ohren haben konnte. Aber das war wohl auch so eine Sache an ihm, die sie so liebte. Wäre er wirklich nur rein dieser ruhige, brave Typ, dann hätte es tatsächlich sein können, dass er ihr zu langweilig – wenn man es denn so nennen konnte – geworden wäre. Aber so hatte sie eigentlich das Beste von beiden Welten. Einen ruhigen Freund ohne Skandale, Drogen und unzähliger Ex-Freundinnen. Aber auch Jemanden, mit dem man durchaus so einiges erleben konnte, der immer bereit für ein Abenteuer war. Eine absolut perfekte Mischung, wie sie mittlerweile herausgefunden hatte. Früher hätte sie niemals gedacht, dass sie mal Gefühle für einen Mann entwickeln würde, der so gegensätzlich zu ihrem bisherigen Beuteschema war. Aber jetzt, wo sie genau so einen gefunden hatte, sah sie erst, wie sehr sie genau so einen Menschen gebraucht hatte. Dass er es aber eben auch faustdick hinter den Ohren hatte, bewies er ihr schon im nächsten Moment mal wieder eindrucksvoll. Einen Moment lang sah sie ihn ungläubig an, nicht so ganz sicher, ob er das nun gerade ernst meinte, dass sie in den 7. Stock laufen sollte. Noch dazu in ihren Schuhen! Als er dann aber doch meinte, dass es einen Aufzug gab, schenkte sie ihm einen – natürlich nicht ernst gemeinten – bösen Blick. “Hast du ein Glück. Sonst hättest du mich rauf tragen dürfen mein Lieber.“, meinte sie nur trocken, ehe sie aber auch schon wieder in ein Grinsen verfiel und ihm folgte. Schon alleine der erste Blick, den sie über diese Bar werfen konnte, beeindruckte sie durchaus. Sie hatte nun mit so einigem gerechnet – aber ganz sicher nicht mit einer Bar im Strandbar Stil. Ob nun bewusst oder unbewusst hatte er mal wieder genau ihren Geschmack getroffen. “Hm, ich hätte es beinahe schon wieder vergessen. Gut also, dass du mich wieder daran erinnert hast.“, meinte sie schmunzelnd auf seine Liebesbekundung hin, ehe sie ihn überrascht ansah, als er ihr die wohl zweite Überraschung für heute verriet. “Oh mein Gott, wie hast du das schon wieder alles so perfekt organisiert…?“, meinte sie lächelnd zu ihm, konnte dabei die Überraschung und auch die Verliebtheit wohl kaum aus ihrem Gesicht und ihrer Stimme verbergen, ehe sie sich kurz auf ihre Zehenspitzen stellte, um nun ihm einen Kuss auf die Lippen zu drücken. “Ich liebe dich auch. Und bin so unglaublich froh und dankbar, dass ich dich gefunden habe.“, fügte sie dann noch hinzu. Ausnahmsweise hatte sie hier auch keine Probleme damit, ihn in der Öffentlichkeit zu küssen oder sich überhaupt so vertraut mit ihm zu zeigen. Hier, in irgendeiner zufälligen Rooftop Bar in Berlin, würde immerhin wirklich niemand mit einer Ariana Grande rechnen. Nicht, dass sie sich nicht öffentlich mit ihm zeigen wollte, weil sie sich schämte oder was auch immer, aber sie wollte ihn und das zwischen ihnen einfach noch eine Weile ganz für sich haben. In größeren Städten oder gar in Amerika war es also noch etwas ganz anderes als jetzt gerade. Da herrschte noch Versteckspiel vom Feinsten. Ari wusste auch, dass sie es sowieso nicht für immer geheim halten konnte, vermutlich nicht einmal für wahnsinnig lange. Ein oder zwei Monate, wenn sie gut waren, vielleicht auch drei. Aber zumindest bis dahin wollte sie eben einfach noch voll und ganz genießen können, ohne blödes Gerede, Spekulationen und Gehetzte in der Presse und auf Social Media. Er würde zu hundert Prozent als fame-geil abgestempelt werden, oder als Jemand der sie nur für mehr Bekanntheit ausnutzen wollte. Als das Trostpflaster nach Pete und Dalton, das sowieso bald wieder abgerissen und weggeschmissen werden würde. Und all das – und noch viel mehr, was da auf ihn zukommen würde – hatte er absolut nicht verdient. Sie wollte ihn also genau davor so lange wie nur irgendwie möglich schützen. Umso mehr wollte sie es heute Abend aber auch nur genießen, dass sie einfach mal ein ganz normales Pärchen sein konnten. Weshalb sie ihn einfach ganz spontan für einen weiteren, diesmal etwas längeren Kuss, zu sich herunter zog. “Das ist zur Abwechslung mal wirklich richtig schön, dich einfach küssen zu können wann und wo mir danach ist.“, meinte sie grinsend, während sie ihn langsam in Richtung einem der Liegestühle drückte. Okay, sie war selbst Schuld, dass sie das nicht immer konnte. Und sie wusste auch genauso, dass er nicht wirklich begeistert davon war. Aber noch wollte und musste sie einfach darauf bestehen. Dieser Inhalt ist nicht für Gäste sichtbar. ★ Administrator ★ Musiker:in ★ call me: Karina ★ Berlin-Mitte, Berlin
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12.12.2022 17:54
Wincent wirkte vielleicht immer wieder brave Schwiegersohn, aber er war auch nicht immer brav und wahres auch in seiner Schulzeit nicht gewesen, auch wenn man ihm das vielleicht nicht ansah. Es konnte aber durchaus sein, dass ihre bisherigen Freunde das genaue Gegenteil von brav waren, und wahrscheinlich über trieb er auch ein bisschen, aber es machte ihm einfach Spaß sie damit bisschen aufzuziehen. „Siehst du, du gibst es zu. Was wir allerdings Angst macht, mit was für Jungs du bisher unterwegs warst. Vielleicht bist du gar nicht so brav wie du tust“ sagte er und grinste sie frech an. Dann tat er aber wieder als hätte sie ihn total schockiert. „Erst sagst du was nettes und dann haust du gleich wieder was negatives hinterher, was es auch nicht wirklich besser macht“ fügte er hinzu musste aber dann doch lachen, weil er auch gar nicht so brav sein wollte wir vielleicht manchmal rüber kam. Tatsächlich dachten viele, dass er schon 20 Freundinnen gehabt hatte und eigentlich hatte er vor Ariana erst eine richtige Beziehung gehabt, dass machte ihn vielleicht in vielen Augen langweilig, aber er nahm sowas auch wirklich ernst und stand nicht auf Affären oder kurzweilige Geschichten. „Und das hätte ich wirklich gern gemacht“ sagte er mit einem Augenzwinkern. Es könnte natürlich sein, dass das ganz schön anstrengend gewesen wäre sie die sieben Stockwerke hoch zu tragen, aber zur Not hätte er es wirklich gemacht. Vielleicht war aber ein Aufzug doch besser als sich diese Arbeit zu machen. Schließlich kamen sie oben an und er berichtete von der zweiten Überraschung, die später noch auf sie warten würde. „Ich lass mir eben immer was für meine liebste einfallen wenn ich schon mal die Ehre habe, dass sie extra wegen mir nach Deutschland fliegt. Außerdem will ich dir immer etwas besonderes bieten, das hast du wirklich verdient.“ Ihre Worte, dass sie froh war ihn gefunden zu haben würden ihn wirklich sehr. Sowas hörte man nicht allzu oft. Als Antwort darauf gab er ihr einen langen Kuss. „Für mich ist es eher ein großes Glück, dass du mit so einem langweiligen Typ zusammen sein willst“ sagte er grinsend. „Oh ja dass es wirklich sehr schön. Genießen wir einfach diesen Abend und diese Nacht, denn die Sternschnuppen sollen hier wunderschön zu beobachten sein. Ein guter Freund von mir arbeitet hier, sodass wir uns hinten etwas verstecken können und er uns was zu trinken bringt, denn ich befürchte stark, dass mich an der Bar auch jeder erkennen wird“ Sagte er und ging mit ihr in einen etwas versteckter Bereich, wo sie ganz für sich waren. Er gab seinem Freund ein Zeichen, und der kam dann schon zu ihnen und begrüßte Ariana freundlich und fragte was sie beide trinken wollten. Wincent schaute zuerst zu seiner Freundin und ließ ihr den Vortritt, denn ertrank meistens ein Bier oder ein Radler. Dieser Inhalt ist nicht für Gäste sichtbar. ★ User ★ Musiker:in ★ call me: Tina ★ Beverly Hills, LA
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13.12.2022 13:00
Gespielt schockiert blickte Ari ihren Freund an. “Du denkst wirklich, dass ich einen auf brav mache? Babe…“, meinte sie lachend. Nein, wohl kaum jemand auf diesem Planeten denkt wohl, dass sie brav war. Schon alleine durch ihre bisherigen Beziehungen nicht. Die 2 doch ziemlich schnellen und dann doch wieder gelösten Verlobungen nicht. Durch ihre Songs nicht. Und dabei würde sie sich selbst doch gar nicht als verruchtes Luder oder Dramaqueen bezeichnen. Etwas sprunghaft, vielleicht. Wobei das wohl auch eher der falsche Ausdruck war. Sie verknallte sich einfach schnell, handelte durch die rosarote Brille dann vielleicht manchmal ein wenig voreilig und naiv. Das konnte sie wohl niemandem absprechen, wenn das jemand über sie behauptete. Aber genau deswegen war es diesmal vielleicht ja auch genau passend mit Wincent, der sie ein wenig runter holen und bremsen konnte. Und bei dem sie definitiv nicht Gefahr lief, in irgendwelche unschönen Verhaltensmuster zu verfallen, so wie bei manch einem Expartner schon der Fall war. Und so einen Abend wie den heutigen hätte sich wohl auch kaum einer ihrer bisherigen Partner einfallen lassen. “Für dich fliege ich jederzeit liebend gerne über einen gesamten Ozean. Und das Beste, das du mir bieten kannst, ist Zeit mit dir. Da braucht es gar nichts Besonderes, ein ganzer Tag im Bett oder auf deiner Couch wäre schon genug, Hauptsache ich mache es mit dir gemeinsam.“ Und das war einfach nur die Wahrheit. Früher war sie vermutlich auch eher nur auf Abenteuer aus. Es musste Action sein, immer den nächsten Adrenalinkick gesucht – auch in den Beziehungen. Aber das hatte sie spätestens jetzt abgelegt. Aber auch sie wurde eben irgendwann erwachsen. Sie wollte etwas und jemanden, mit dem sie sich eine Zukunft aufbauen konnte. Sie wollte irgendwann heiraten, auch wenn die Klatschpresse ihr das nicht glauben wollte und ihr unterstellte, dass sie einfach nur Verlobungsringe sammeln wollte. Und sie wollte Kinder irgendwann. Dafür brauchte es aber eben auch den richtigen Mann. Den sie, wie sie hoffte und auch fest daran glaubte, mit Wincent nun endlich gefunden zu haben. Sie ließ sich von WIncent in den etwas abgelegeneren Bereich der Bar führen und setzte sich dort neben ihn auf einen Liegestuhl. Nach einem kurzen Blick in die Karte – auf der sie sowieso nur etwa die Hälfte verstand, was ihr aber eigentlich egal war, immerhin war sie auch immer offen für Neues – bestellte sie einfach für den Einstieg mal einen Lillet Wildberry. Dann drehte sie sich zu Wincent, nachdem dessen Kumpel wieder weg war um ihnen ihre Getränke zuzubereiten. “Sogar daran hast du gedacht, uns einen abgeschirmten Bereich zu organisieren.“, meinte sie leise, aber glücklich lächelnd. Aber ewig würden sie dieses Versteckspiel natürlich nicht mehr durchhalten können. Die Frage war nur, wie sie es beenden wollten. Selbstbestimmt oder einfach irgendwann auffliegen lassen? “Obwohl ich weiß, dass dir das Versteckspiel auf die Nerven geht und du es nur für mich noch mitmachst… Aber…“, begann sie, musste tief seufzen, ehe sie weiter reden konnte. Nein, hundert Prozent sicher war sie sich nicht, das merkte sie spätestens jetzt, aber vermutlich würde sie das sowieso nie sein. “Wenn du dich wirklich, absolut dafür bereit fühlst, dann… können wir in den nächsten Tagen, bevor ich wieder zurückfliegen muss, mal intensiver darüber reden… wenn du möchtest?“, fragte sie ihn dann vorsichtig. “Ich möchte nur einfach, dass du dir wirklich darüber bewusst bist, was dann genau auf dich, auf uns und auch auf deine Familie, Freunde, Kollegen zukommen wird.“, fügte sie dann noch schnell hinzu. Aus jedem, der mal in irgendeiner Art und Weise Wege mit ihm gekreuzt hatte würden die US-Medien etwas über ihn und über die Beziehung herauszubekommen versuchen. Besonders, da er für diese ein wirklich völlig Unbekannter war. Dieser Inhalt ist nicht für Gäste sichtbar. |
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