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21.12.2022 18:11
Wincent musste laut lachen. „Und du es mir jetzt wahrscheinlich erzählen, dass du eigentlich ein Uunschuldslamm bist“ meinte er und setzte ein unschuldiges Gesicht auf und musste dann doch laut lachen. Oft versucht er wirklich ernst zu bleiben, aber wenn sie zusammen Spaß machen, hielt er das wirklich nicht lange durch. Sie hatten zum Glück den gleichen Humor und keiner verstand den anderen falsch und und sie konnten auch beide über sich selbst lachen und lachen weil er sowieso unglaublich gesund und er war froh so eine Freundin zu haben, die das auch so gern tat wie er.
Was sie dann sagte rührte ihn wirklich zutiefst. Es war doch wirklich das schönste von einer Frau zu hören, dass es für sie das schönste Geschenk war, wenn man nur Zeit mit ihr verbrachte. Es machte ihn verlegen und auch etwas sprachlos, auch wenn das nicht so oft vorkam. „Das ist glaube ich mit das schönste was jemals jemand zu mir gesagt hat. Es ist auch für mich das schönste Geschenk, wenn du einfach nur bei mir bist, was anderes brauche ich da nicht.“ Liebe und Zuneigung und Zeit miteinander verbringen war sowieso das wichtigste und schönste im Leben. Wincent hatte Erfolg und auch viel Geld, aber das war nichts wert, wenn man einsam war. Zum Glück war er das nicht mehr und fühlte sich wirklich unglaublich glücklich so eine tolle Freundin zu haben, besonders wenn sie bei ihm war.
Es war gut dass sie ein etwas abgelegten Ehrenplatz hatten, weil es konnte schon durchaus passieren, dass er erkannt wurde, sie waren immerhin in der Hauptstadt des Landes, wo er so erfolgreich war. „Ja natürlich. Ich möchte den Abend auch mit dir ganz in Ruhe verbringen, und es kann eben durchaus passieren, dass wir sonst keine Ruhe haben, ich denke das es wie bei dir in den Staaten. Und ich kenne auch dem Besitzer ganz gut, und so habe ich das organisieren können.“ Als sie meinte, dass ihr bewusst war dass er das hauptsächlich für sie tat, lächelte er sie verliebt an. „Für dich würde ich fast alles tun. Ich liebe dich ganz einfach“ sagte er.
Er dachte ein Moment über ihre Worte nach und nickte dann. „Das können wir gerne tun. Ich würde einfach gern der ganzen Welt zeigen wie sehr ich dich liebe und ich finde es wirklich süß von dir, dass du mich davor warnen möchtest, dass es vielleicht nicht einfach wird. Ich bin aber der Meinung, wenn wir zusammenhalten und uns weiterhin so sehr lieben, können wir alles schaffen“ meinte er und auch wenn das kitschig gelang, war es das was er wirklich dachte. „Möchtest du einen Cocktail oder Sekt? Champagne ergibt sie glaube ich nicht, aber viele Frauen trinken Prosecco, ich weiß nicht ob du das kennst oder Hugo wird auch gern getrunken. Sagt dir das was?“ Fragte er dann, all er gar nicht wusste ob es dieses Getränk in den Staaten gab. „Hugo ist Prosecco, Wasser, Holunderblütensirup, Minze und Limette“ erklärte er schließlich.
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04.01.2023 12:38
Ariana sah ihn einen Moment doch etwas ungläubig an, als er meinte, dass ihre Worte wohl das Schönste waren was jemals jemand zu ihm gesagt hatte. Sie selbst sagte ihren Liebsten solche Dinge vielleicht auch nicht so oft wie sie sollte, aber sie stellte doch sicher, dass sie ihrer Familie, ihren Freunden und auch ihrem Partner, wenn sie einen hatte, regelmäßig sagte wie wichtig ihr diese waren und dass ihre Gegenwart alleine schon ausreichte um sie glücklich zu machen. Dass Wincent so etwas also bisher scheinbar noch nicht gehört hatte war doch irgendwie unverständlich für sie. Ganz besonders jemand wie er sollte so etwas doch eigentlich ständig hören. Aber sie machte sich einfach eine mentale Notiz, dass sie es ihm dafür umso öfter sagen würde.
Dass sie hier etwas abgelegen von den anderen Barbesuchern ganz in Ruhe und vor allem unerkannt bleiben konnten war einfach perfekt. So oft wurde in der Vergangenheit schon ein Date oder einfach nur ein Treffen mit Freunden, ein Besuch in Disneyland oder einfach nur ein Besuch in einem Restaurant oder Café von nervigen Paparazzi gestört. Oder auch von Fans. Ari liebte ihre Fans, wusste ganz genau, dass sie ohne diese keinen Erfolg hätte. Aber so sehr sie diese auch liebte, in manchen Momenten im Leben wollte sie einfach ungestört bleiben. Was besonders in L.A. manchmal ein Ding der Unmöglichkeit war. “Es ist wirklich schön, mal raus gehen zu können ohne sofort erkannt zu werden. Es gibt Phasen, da habe ich das Gefühl der einzige Weg um nicht etliche Bilder von mir in den Medien zu finden ist, sich Zuhause zu verbarrikadieren.“, meinte sie lächelnd. Vermutlich kannte er dieses Gefühl, konnte verstehen was sie damit meinte. Noch so etwas, das sie in seiner Gegenwart einfach genoss: dass sie verstanden wurde. Bei den guten Dingen, immerhin waren sie beide Musiker, aber eben auch bei den schlechten Dingen.
So wie auch beim Thema an die Öffentlichkeit gehen mit der Beziehung. Vielleicht verstand er sie nicht zu hundert Prozent in ihrem Zögern, es öffentlich zu machen. Aber er verstand sie zumindest so weit, dass er es akzeptieren konnte. Und kein allzu großes Problem damit hatte. Und das war wirklich Gold wert. Weshalb sie mit ihrem Angebot, in den nächsten Tagen darüber zu reden, auch einen Schritt auf ihn zugehen wollte. Um ihm zu zeigen, dass auch in dieser Sache nicht nur ihre eigene Meinung zählte sondern das, was er wollte, genauso viel. “Dann machen wir das in den nächsten Tagen. Und ich mache mir da gar nicht so viele Sorgen um die Beziehung. Für so stark halte ich sie schon, dass wir das meistern können. Sondern eher… naja um dich. Um deine Familie, Freunde. Die werden auch alle bombardiert werden von den Medien, darauf müsst ihr euch gefasst machen. Ganz besonders, weil dich in den USA niemand kennt und sie natürlich alles über dich in Erfahrung bringen wollen. Ganz besonders potentielle Leichen im Keller, die sie vielleicht ausgraben könnten.“, meinte sie mit einem leichten Seufzer. Dann blickte sie mit einem verschmitzten Blick wieder zu ihm. “Also wenn du welche hast, dann wäre es besser, wenn du mir von denen vorher erzählst, bevor die Klatschpresse sie ausgegraben hat.“, meinte sie grinsend zu ihm. Was sie natürlich nicht wirklich ernst meinte. Den Part, dass er sie besser über etwaige negative Dinge in seinem Leben frühzeitig informieren sollte meinte sie durchaus ernst. Den Part, dass er Leichen im Keller hatte definitiv nicht. Immerhin konnte sie sich wirklich nicht vorstellen, dass er irgendwann in seiner Vergangenheit etwas so Schlimmes getan haben könnte, dass es sie schocken würde darüber zu lesen oder zu hören. Und kleine und etwas größere „Jugend“sünden hatten sie doch alle, sie selbst inklusive.
Als er sie dann fragte was sie trinken wollte und ihr diesen sogenannten Hugo erkläre, schüttelte sie leicht den Kopf. “Noch nie gehört Babe. Aber den nehme ich, klingt gut. Und ich vertraue dir, dass du mir keinen schlechten Drink andrehen würdest.“, antwortete sie ihm grinsend. Geschmäcker waren natürlich verschieden und somit musste sie ihn nicht zwingend gut finden, nur weil er ihn gut fand, oder ein Haufen andere Frauen ihn gut fanden. Aber sie wollte ja offen für Neues sein, ganz besonders mit dieser neuen Beziehung. Da würde sie noch oft auf ihr Unbekanntes stoßen, immerhin waren sie in zwei doch sehr unterschiedlichen Kulturen aufgewachsen. Und sie wollte die seine auch unbedingt kennen lernen. Zugegeben wusste sie nicht wahnsinnig viel über Deutschland, aber sie war bereit es zu lernen. Und vielleicht ja sogar die Sprache irgendwann. Ein ganz klein wenig, zumindest. So, dass sie grundlegende Dinge verstand und vielleicht sogar sagen konnte.
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24.01.2023 14:08
Ja natürlich hatte er gute Freunde, eigentlich alle von früher, weil er da sicher sein konnte, dass sie nicht nur wegen seines Geldes und seiner Berühmtheit mit ihm befreundet waren. Da war sein bester Freund zum Beispiel für den er schon ein Lied geschrieben hatte, auf den er sich immer zu 100 % verlassen konnte, aber Männer sagten sich untereinander natürlich nicht wie wichtig sie einander waren und wie sehr sie sich brauchten. Aber mit diesen Song hatte er schon danke sagen wollen, dass er sich immer auf ihn verlassen konnte. Er hatte eigentlich gemeint dass er von einer Frau noch nicht so was schönes gehört hatte wie von Ariana.
Das hier war wirklich eine sehr schöne Bar, bisher die schönste die er in Berlin kennenlernen konnte und perfekt war natürlich dass er einen der Besitzer kannte, der ihm ein schönes Plätzchen reservieren konnte, wo sie nicht so unter Beobachtung standen. Es war wirklich eine ganz tolle Atmosphäre hier und er war wirklich froh, dass sie ihr hingekommen waren und Ariana auch offen für so etwas war. Traurig schaute er sie an, als sie sagte wie unwohl sie sich oft fühlte, ständig erkannt zu werden. In Deutschland war das jetzt nicht so schlimm, dass ständig irgendwo Paparazzi standen und nur darauf warteten ein Foto machen zu können, aber er hatte schon gehört dass das in den USA eine ganz andere Geschichte war. Er drückte sanft ihre Hand und schaute sie lächelnd an. „Das tut mir wirklich leid, das muss manchmal wirklich schwer sein. Hier in Deutschland ist das überhaupt nicht so extrem, auch nicht bei Schauspielern. Du wirst zwar auf der Straße mal angesprochen aber es hält sich wirklich ziemlich im Rahmen, aber wahrscheinlich kannst du Deutschland auch nicht wirklich mit den Staaten vergleichen. Aber lass mich mal überlegen, da wäre es doch perfekt wenn du nach Deutschland ziehen würdest“ sagte er und grinste sie breit an. Wahrscheinlich würde es ihr aber auch wegen Familie und Freunde schwer fallen so weit weg von zu Hause zu sein, aber vielleicht wäre es für sie einfacher, weil sie auch mal ganz normale Dinge unternehmen konnte. Aber so richtig ernst gemeint war das von ihm auch nicht, all er auch davon ausging, dass sie das sowieso nicht tun würde.
„Also mein bester Freund der kann ziemlich gut damit umgehen, da bin ich mir ganz sicher. Meine Mutter glaube ich auch, und meine Schwester würden wahrscheinlich eh alle lieben weil sie so hübsch und süß ist, und bei mir gibt es auch nicht wirklich irgendwelche Leichen die sie aus dem Keller holen könnten. Ich glaub das mein Leben für die viel zu langweilig ist um da irgendetwas raus finden zu können.“ Er lachte. Dass sie sich Sorgen machte, war aber wirklich süß und natürlich würde er dann seine Familie darauf vorbereiten und würde sich vielleicht Sorgen um seine Schwester machen, aber die würde das bestimmt sogar noch cool finden.
Er schlug ihr als Getränk einen Hugo vor, weil das hier wirklich ein Trendgetränk besonders unter den Frauen war und vielleicht würde ihr das wirklich gut schmecken, er hatte so das Gefühl, dass es genau das richtige sein könnte. Ariana kannte es nicht wirklich, weil es das wahrscheinlich in den USA nicht gab, aber was er auch so sehr an ihr liebte, dass sie immer offen für neues war und so bestellte er ihr einen Hugo und für sich ein Bier was auch wenig später mit einigen Erdnüssen gebracht wurde. „Das ist in Deutschland auch oft normal, wenn du etwas zu trinken bestellst und nicht zu essen, bekommst du Erdnüsse dazu gereicht.“ Als er in den Staaten gewesen war hatte er das da nicht erlebt, also ging er davon aus dass es es da nicht gab.
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26.02.2023 11:16
Deutschland und die USA konnte man wirklich nicht miteinander vergleichen. In vielerlei Hinsicht. Nicht nur die Sprache, die Kultur, das Essen und so vieles mehr war komplett unterschiedlich. Auch das Aufkommen und Verhalten von Fans und auch Paparazzi schien sehr anders zu sein als in ihrer Heimat. Besser, irgendwie. In den USA, oder zumindest gewissen Städten dort, konnte man ab einem gewissen Grad an Bekanntheit kaum noch ungestört auf die Straße gehen. Klar gab es Möglichkeiten, um den Fotografen zu entgehen. Aber bei einem Bekanntheitsgrad wie sie ihn mittlerweile hatte bestand dennoch immer die Gefahr, dass sie von Fans erkannt und dann belagert wurde. Etwas, worauf sie oftmals gut und gerne verzichten könnte.
Da war es schon wirklich fast zum Überlegen, ob sie nicht irgendwann tatsächlich hierher ziehen würde, weshalb sie bei diesen Worten von ihm auch ein klein wenig lachen musste. Zugegeben, noch konnte sie es sich nicht wirklich vorstellen, lag – bis auf ihn eben – ihr gesamter Lebensmittelpunkt in Los Angeles. Aber das hieß ja nicht, dass sie nicht zumindest mal darüber nachdenken konnte. “Und du denkst tatsächlich, dass ich hier überleben würde?“, fragte sie ihn also sichtlich amüsiert. Solange sie kein Wort Deutsch sprach wohl kaum. Wobei natürlich Englisch auch eine Sprache war, die mittlerweile von Vielen gesprochen wurde. Vielleicht würde sie also ja tatsächlich überleben hier. Von all den unbekannten Gewohnheiten und Gepflogenheiten mal abgesehen.
Dafür standen ihnen aber, falls es mal tatsächlich Thema werden würde, noch ganz andere Hürden im Weg. “Aber, so nett das auch klingen mag… ich denke, alleine das Visum würde ein Problem dabei darstellen.“, meinte sie also. Eines, um für unbestimmte Zeit hier leben zu dürfen, würde sie ja immerhin nur bekommen, wenn sie in Deutschland arbeiten würde. Oder wenn sie mit einem Deutschen verheiratet war. Und da beides nicht der Fall war würde das wohl verdammt viel Papierkram bedeuten. Immer mit der Gefahr, dass es letzten Endes dann doch abgewiesen wurde. “Aber wenn wir das überwinden könnten… könnte man ja nochmal darüber reden.“, fügte sie dann noch mit einem leichten Lächeln auf den Lippen hinzu. Sie wollte es ja immerhin nicht gleich völlig abschreiben, immerhin zählten seine Wünsche und Bedürfnisse gleich wie die ihren. Also käme es ihr nie in den Sinn, seine Heimat als zukünftigen Wohnort sofort abzuschreiben.
Dass er seinen Freunden und seiner Familie so viel Vertrauen schenkte, dass er so überzeugt davon war dass diese den Mund über sie beide und die Beziehung halten würde, entlockte Ari unweigerlich ein leichtes Lächeln. Sie selbst hielt auf ihre Familie ja auch große Stücke. Es war ihr also auch irgendwie wichtig, dass ihr Partner ebenfalls in irgendeiner Form ein Familienmensch war. Sei es nun mit seiner eigenen Familie oder eben, indem er irgendwann gerne ein Teil ihrer werden würde. “Okay, sag ihnen einfach nochmal, dass sie einfach gar nichts sagen sollen. Einfach nicht in ein Gespräch verwickeln lassen. Und warne sie vor, dass es kommen wird.“, bat sie ihn dennoch noch einmal. Denn nichts war wohl gefährlicher, als völlig unvorbereitet mit einer Lawine an Anrufen und Anfragen konfrontiert zu werden. Immerhin wollte sie weder seine Familie noch seine Freunde in irgendetwas hineinziehen, das mit ihnen ja eigentlich gar nichts zu tun hatte.
Etwas kritisch beäugte Ariana dann die Erdnüsse, die ihnen serviert wurden, während sie seiner Erklärung dazu lauschte. Okay, diese hier schienen ja okay zu sein, immerhin waren ihnen die direkt serviert worden. Sonst war sie dem eher skeptisch gegenüber eingestellt. “Ja, gibt es bei uns auch ab und an. Ich glaube, ich habe sogar schon mal Popcorn gesehen. Aber… werden die jedem Gast direkt serviert oder stehen die normalerweise einfach an der Bar herum und werden einfach immer wieder aufgefüllt?“, fragte sie mit einer hochgezogenen Augenbraue. So kannte sie es von früher oftmals – und davon ließ sie dann definitiv die Finger. “Von denen, die einfach so herum stehen für jeden frei zugänglich lasse ich nämlich definitiv die Finger. Da weiß man ja nie, wer schon alles seine Finger drin hatte.“, fügte sie noch hinzu und verzog dabei ein wenig das Gesicht. Mittlerweile war das aber, soweit sie das mitbekommen hatte, nicht mehr allzu verbreitet. Aus gutem Grund! Aber sie war ja auch schon lange nicht mehr in Bars unterwegs gewesen, also konnte sie das natürlich auch eher schlecht beurteilen. “Und Erdnüsse oder Popcorn bekommst du bei uns auch eher in den sogenannten Dive Bars, also die eher günstigen. Die im etwas gehobeneren Preissegment setzen mittlerweile auch schon immer mehr auf irgendwelche fancy snacks, die sie dazu servieren. So wie so vieles im Leben muss wohl auch etwas so simples wie Bar snacks immer ausgefallener werden in den USA.“ Ari liebte ihre Heimat, keine Frage. Aber manchmal fragte sie sich schon, ob manche Dinge wirklich notwendig waren.
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08.03.2023 15:46
Schon als er das erste Mal in den Staaten gewesen war, für längere Zeit, war ihm aufgefallen wie viele Unterschiede es zwischen den Ländern gab. Es waren ja auch unterschiedliche Kontinente und das merkte man auch, es war eine komplett andere Welt. Vielleicht hatte es ihm deswegen so gut in den USA gefallen, weil es eben mal etwas ganz anderes war was er so nicht kannte. Natürlich konnte es auch gut möglich sein, dass es für Ariana so etwas wie ein Kulturschock war, gerade weil es zuviele Unterschiede gab. Bestimmt war das anfangs für sie auch recht heftig gewesen, aber er hoffte dass sie sich trotzdem wohl in seiner Heimat fühlte. Es konnte ja durchaus sein, dass sie öfters mal in seine Heimat zu Besuch sein würde und da wäre es natürlich unglaublich vom Vorteil, wenn sie sich wohlfühlen würde. Deswegen gab er sich auch große Mühe ihr die schönsten Plätze zu zeigen, denn in Berlin gab es natürlich nicht nur schöne Seiten, wie wahrscheinlich in jeder Stadt. Umso größer die Stadt, umso größer waren auf die Unterschiede zwischen den Stadtteilen. Das war in Los Angeles so, in New York und im Berlin eben genauso. In Berlin konnte es auch sehr lebhaft sein und er liebte die Stadt auch, aber was ihn in Los Angeles eben besonders gut gefallen hatte war der Strand und das ganze Leben was an den Stränden so los war. Das gab es natürlich in Berlin nicht, auch wenn es einige tolle Seen gab, konnte man das nicht wirklich miteinander vergleichen. Es gab andere gute Dinge in Deutschland und bestimmt fand jeder etwas, was er vermisste.
„Warum solltest du denn hier nicht überleben? Wir haben natürlich keinen mehr zu bieten und kein tollen Strand, aber ich denke hier gibt es andere Dinge, die auch sehenswert waren. Was das Visum betrifft, hast du wahrscheinlich nicht unrecht, aber da würde es mir auf der anderen Seite bescheinigt genauso gehen.“ Es war natürlich eine tolle Vorstellung, dass sie irgendwann eine richtige Zukunft miteinander haben würden, die Zeit würde das wohl einfach zeigen und er war der Meinung, wenn man sein Leben mit der Person verbringen wollte, fand man auch einen Weg mit ihr zusammen zu sein.
„Das werde ich Ihnen sagen. Ich hab auch keine 100 Freunde den ich vertraue, aber dafür kann ich auf die, die ich habe zu 100 % zählen. Meine Mutter würden sie auf keinen Fall knacken das kann ich dir sagen, die kann das schon sehr knallhart sein, wenn sie etwas will oder nicht will.“ Was das betraf, machte er sich bei seinen besten Freunden und seiner Familie überhaupt keine Sorgen und er würde auch den Rat von ihr annehmen und das an seinen liebsten so weitergeben.
„Also Erdnüsse werden oft ständig wieder aufgefüllt. Oft ist es so, wenn du das Schüsselchen leer hast und sie kommen sowieso an deine Tisch um leere Gläser abzuräumen, stellen sie dann oft eine neue Schüssel mit Erdnüssen hin. Das ist wirklich oft so.“ Meistens war es dann so, auch wenn man gar keine Erdnüsse wollte oder gar keinen Hunger hatte, griff man trotzdem in die Schüssel, einfach weil sie da stand. „Ich glaub der würden viele nicht rein greifen. Meistens kriegt jeder eine kleine Schüssel an den Tisch gebracht und so ist es nur die Gäste die gerade an den Tisch setzen.“ Ariana erzählte, wie das in den Staaten gehandhabt wurde. „Und was sind das für Snacks?“ Fragte er interessiert nach, denn das konnte ja wirklich alles mögliche sein.
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11.03.2023 19:03
Ariana mochte Deutschland, zumindest soweit sie es bisher kennen gelernt hatte. Okay zugegeben, sie kannte noch wirklich wenig von diesem Land, das war ihr durchaus bewusst. Aber das was sie bisher gesehen hatte gefiel ihr durchaus. Ob sie sich aber wirklich irgendwann ein Leben hier vorstellen konnte? Das konnte sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. Klar hätte sie mit Wincent die allerbeste Motivation, sich ein Leben hier aufzubauen. Weit weg von ihrer Familie, ihren Freunden. Aber ob sie damit alleine glücklich werden konnte auf Dauer? Gleichermaßen müsste man sich aber die gleichen Fragen aus seiner Sicht stellen, wenn sie sich gemeinsam ein Leben in Los Angeles aufbauen würden. Egal wie man es drehen und wenden wollte, es blieb irgendwie eine verdammt blöde Situation.
“Ich meinte auch eher, ob ich schon alleine wegen der sprachlichen Barrieren hier überleben würde. Immerhin… naja, kann ich kein Wort Deutsch.“, meinte sie mit einem Augenzwinkern. Wobei ihr natürlich auch das Meer und der Strand, das gute Wetter fehlen würde, nun wo er es angesprochen hatte. Sie war in Florida aufgewachsen, dann nach Los Angeles gezogen. Sie kannte ein Leben ohne viel Sonnenschein und Meer und Strand also überhaupt nicht. Würde sie darauf also verzichten können? Aber nicht nur das würde noch eine Hürde darstellen für sie, sondern schon alleine so Banalitäten wie das Visum. Gott, Ari hasste Fernbeziehungen… “Ist irgendwie alles Mist, was?“, sprach sie ihre Gedanken dann mit einem leicht gequältem Lächeln aus.
Dass Snacks immer nur für den jeweiligen Tisch gebracht wurden beruhigte Ari dann aber doch ungemein. Okay, die, die sie gerade bekommen hatten waren ganz offensichtlich nur für sie, waren sie immerhin alleine hier, etwas abgetrennt von den anderen Besuchern der Bar. “Okay das ist gut. Ich hätte mir sonst wirklich etwas Gedanken um euch gemacht, wenn da einfach jeder nach Willkür rein greifen könnte. Das wäre… echt unhygienisch.“, meinte sie leicht lachend. Im Grunde konnte es ihr ja egal sein, das war ihr durchaus bewusst. Aber alleine der Gedanke hätte ihr einfach die Nackenhaare zu Berge stehen lassen.
Auf seine Frage hin legte Ari dann den Kopf etwas schief, versuchte sich in Erinnerung zu rufen was sie schon alles in Bars gesehen hatte. “Also eines der besten waren zum Beispiel fried hominy, heißen die. Die werden aus Mais hergestellt und dann frittiert. Glaub mir, das ist gut. Aber ich habe sogar schon verrückte Dinge wie Muscheln erlebt. Aber wie gesagt, das sind dann die eher teuren Bars.“ Nein, sie selbst brauchte so etwas ehrlich gesagt nicht. Wenn sie solche Dinge wollte, dann ging sie in ein dementsprechendes Restaurant. In einer Bar war sie mit Nüssen oder dergleichen schon absolut zufrieden.
Grinsend legte sie ihr Kinn dann auf seiner Schulter ab. “Und den bisher besten Snack hatte ich sowieso erst nach der Bar bekommen, im Hotelzimmer.“, meinte sie noch immer schelmisch grinsend und spielte damit natürlich auf ihn und gemeinsam verbrachte Abende an. Genau in diesem Moment erhaschte sie gerade so noch einen Blick auf eine Sternschnuppe – oder etwas, das sie zumindest als eine solche interpretierte – die am Himmel vorbei zog. Sofort hob sie ihren Kopf wieder und deutete in Richtung des Himmels. “Habe ich mir das gerade eingebildet oder war das tatsächlich eine Sternschnuppe?“, fragte sie, immerhin wusste sie bis jetzt noch nichts davon, was in dieser Nacht noch besonderes bevorstand. “Denn wenn ja, dann habe ich so einige Wünsche auf Lager dafür.“, fügte sie lächelnd und mit einem Augenzwinkern in seine Richtung hinzu.
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24.03.2023 18:10
Natürlich wäre es für ihn perfekt, wenn sie Deutschland mochte und sich hier wohl fühlte. Es war schließlich seine Heimat, sein Zuhause und da wäre es natürlich wirklich schön, wenn sie sich hier wohlfühlen würde, und gern ihn hier besuchte. Er hatte sich auch wirklich Mühe gegeben ihr tolle Dinge zu zeigen, wo er glaubte, dass sie ihr gefallen könnten. Und es sah ganz danach aus, als hätte er damit auch Erfolg. Auch wenn Berlin wahrscheinlich er nicht mit New York oder Los Angeles zu vergleichen ist, konnte man sich hier wirklich gut amüsieren und der Ausblick war vielleicht nicht so toll wie in ihrer Heimat, aber er konnte sich trotzdem sehen lassen. Natürlich wusste er nicht, ob es ihr hier wirklich gefiel, aber er hoffte es einfach mal. „Ich bin mir sehr sicher, dass du die deutsche Sprache schnell erlernen würdest. Du bist unglaublich intelligent und deswegen mache ich mir da überhaupt keine Sorgen. Okay Deutsch ist schon schwieriger als Englisch zu erlernen, aber hättest doch dem besten Lehrer an deiner Seite“ sagte er mit einem breiten Grinsen und zeigte mit dem Finger auf sich selbst. Natürlich würde er ihr dabei helfen und er war sich sehr sicher, dass sie das super hinkriegen würde. „Ich würde es aber auch sehr gut bei dir zu Hause aushalten, auf jeden Fall bist du mir sehr wichtig und wenn du es dir in ferner Zukunft überhaupt nicht vorstellen könntest hier zu leben, könnte ich in den Staaten leben.“ Das meinte er auch wirklich ernst, aber vielleicht waren sie sowieso noch nicht lange zusammen um über solche Dinge zu sprechen. Es würde sich wohl erst mit der Zeit zeigen, wie es auf Dauer zwischen ihnen funktionierte und ob sie eine Zukunft zusammen hatten. Wincent war der eigentlich sehr guter Dinge und sah dem ganzen wirklich positiv entgegen. Natürlich wusste man nie wie sich eine Beziehung entwickelte, auch wenn man sich liebte, hieß das nicht, dass es schlussendlich wirklich funktionierte. Er würde das aber wirklich sehr gern mit ihr zusammen raus finden und dann einfach schauen was aus ihnen wurde. Er war allgemein ein sehr positiver Mensch und ging deswegen einfach davon aus, dass es gut gehen würde.
„In manchen Kneipen, oder Bars, wie du es kennst, da gibt es schon an der Theke wo fast jeder rein greifen kann, aber ein Kneipen ist das sowieso alles etwas anderes. Wenn sie später sehen dass unsere Schüssel leer ist, werden Sie sie automatisch auffüllen, das ist ja ganz normal.“ Eigentlich machte er sich sonst keine Gedanken darüber, wenn er in eine Schüssel Eingriff, wer sonst noch seine Finger da drin hatte, er musste da wirklich zu geben, dass er das sehr gechillt war. Aber für ihn war es auch okay, wenn andere davon nicht begeistert waren. Sie erzählte dann, was es bei Ihnen so für Snacks gab und das klang auch ziemlich lecker. „Glaub das muss ich auch mal probieren“ sagte er mit einem Augenzwinkern und vielleicht würde sie schon bald die Möglichkeit dafür ergeben. Unsicher schaute er sie an. „Ich weiß überhaupt nicht wovon du redest“ meinte er gespielt unschuldig und wusste natürlich ganz genau was sie meinte. „Da werden wir noch einige zu sehen bekommen, dass es der auch eine spezielle Nacht dafür. Ich habe diese Bar und diesen Tag extra dafür ausgesucht, weil man hier einfach die beste Sicht hat“ sagte er und war schon ein bisschen stolz ihr sowas schönes zeigen zu können.
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14.05.2023 07:44
Ob sie seine Sprache jemals wirklich beherrschen würde wusste Ari wirklich nicht. Sie würde es versuchen, ohne Frage. Zumindest so weit, dass sie nicht allzu komplizierte Gespräche führen konnte wollte sie schaffen. Schon alleine aus Respekt seiner Verwandtschaft und seinen Freunden gegenüber. Klar, vermutlich konnten alle von ihnen zumindest grundlegendes Englisch. Aber wenn das zwischen ihnen etwas Langfristiges sein sollte – und Ari hoffte darauf doch schon sehr – dann war es nur richtig, sich auch mit seiner Mutter oder Schwester und seinen Großeltern in ihrer Sprache verständigen zu können. Ob sie aber wahnsinnig viel lernen würde, wenn ausgerechnet Wincent ihr Lehrer war, da hatte sie so ihre Zweifel. “Oh, so nennt man das also heutzutage? „Lernen“, ja? Die Ausrede habe ich zum letzten Mal dafür genutzt um in Wahrheit mit einem Jungen rumzumachen, als ich noch ein Teenager war.“, konterte sie breit grinsend. Nein, sie würden wohl wirklich nicht wahnsinnig viel weiter bekommen am Ende. Aber sich einen Lehrer zu suchen war vielleicht gar nicht mal eine so schlechte Idee. Die speicherte sich Ari definitiv mal im Hinterkopf ab. Da würde sie in Los Angeles sicher jemanden finden, der es ihr beibringen konnte. Oder es zumindest versuchen konnte.
Die Sternschnuppe kam für Ari tatsächlich ziemlich überraschend und noch hielt sie diese für einen glücklichen Zufall, dass sie ausgerechnet im richtigen Moment zum Himmel hoch gesehen hatte. Als ihr Wincent aber dann offenbarte, dass sie davon heute wohl noch deutlich mehr zu sehen bekommen würde und er diese Bar auch ganz bewusst dafür ausgewählt hatte, wurde Ariana augenblicklich warm ums Herz. Einige Momente sah sie ihren Freund einfach nur an, ehe sie ihre Hand an seine Wange legte und ihn für einen erneuten Kuss zu sich heran zog. Ein sanfter, liebevoller Kuss, der ihm hoffentlich auch ohne Worte sagte, wie sie seine Überraschung fand. Wenn sie an ihre vergangenen Beziehungen dachte… niemand von ihnen hätte wohl so etwas gemacht. Mac vielleicht noch. Aber auch er hätte wohl überhaupt erst im Nachhinein erfahren, dass eine so spezielle Nacht gewesen war und dann wäre die Chance auf so ein romantisches Date auch schon wieder vorbeigezogen gewesen. Keiner von ihnen hätte sich wohl die Mühe gemacht, das alles so zu planen. Mehr und mehr bekam Ari das Gefühl, dass sie sich bisher wirklich einfach an den falschen Typ Mann geklammert hatte. Klar, die bad guys machten Spaß und waren aufregend – aber eben immer nur für sehr kurze Zeit. Dann war das verflogen und zurück blieb einfach nur Frust, verlorene Nerven und oftmals eben auch Schmerz. Aber nicht so bei Wincent. Da war sich Ari zum ersten Mal in ihrem Leben wirklich sicher, dass sie nicht mit einem in tausend Stücke zerschmettertem Herz zurückbleiben würde. Mit einem zufriedenen Lächeln legte sie dann ihren Kopf auf seine Schultern und blickte mit ihm gemeinsam zum Himmel, wartete auf die nächste Sternschnuppe. Denn Wünsche hatte sie noch mehr als genug auf Lager für so eine Nacht, die sie loswerden wollte.
ENDE
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